7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (2023)

Was sind Funklautsprecher?

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (1)Ein Funklautsprecher-Set besteht mindestens aus einer aktiven Box und einem Sender als zentrale Funkeinheit. Aktiv bedeutet im Zusammenhang mit Lautsprechern, dass der Verstärker in der Box integriert ist. Bei manchen Modellen ist der Sender mit im Boxengehäuse verbaut. Andere haben eine separate Sendestation mit analogen Cinch- oder Klinkeneingängen. Diese Variante ist sinnvoll, wenn die Audioquelle nicht mit moderner Funk-Technologie wie Bluetooth, WLAN oder AirPlay ausgestattet ist.

Mobilität ist die Haupteigenschaft von Funkboxen. Klanglich liefern sie Klang dort, wo er gewünscht ist – und das ohne Kabelgewirr. Der Sender empfängt das Audiosignal und leitet es als analoges Signal auf einer festgelegten Frequenz an die Box weiter. Die Box wandelt das empfangene Signal in Schwingungen um. Diese Schwingungen erzeugen Schallwellen – die wiederum aus dem Lautsprecher in Form von Musik oder Sprache erklingen.

Die Übertragung von Sender zu Box erfolgt drahtlos via Funkübertragung. Vollständig ohne Kabel kommen nur wenige Funklautsprecher aus. Sofern der Funklautsprecher nicht mit Batterien oder wiederaufladbaren Akkus betrieben wird, versorgt ein Netzkabel die Box mit Strom. Bei einem separaten Sender stellt in der Regel ein Klinkenkabel die Verbindung zur Audioquelle her.

Welche Arten von Funklautsprechern gibt es?

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (2)Funklautsprecher übertragen das Signal drahtlos an die Box. Verschiedene Techniken ermöglichen diese Signalübertragung. Je nach verwendeter Technik lassen sich Funklautsprecher in verschiedene Typen unterteilen, die nachfolgend mit ihren Vor- und Nachteilen erläutert werden.

Funk

Wie bei einem Radio überträgt der Sender bei der Funktechnik das Signal analog an den kabellosen Lautsprecher. In Europa ist für die Kurzstrecken-Funkkommunikation der Frequenzbereich von 863 bis 870 Megahertz reserviert. In der Fachsprache heißt diese Frequenz SRD-Band. SRD steht für „Short Range Devices“, was übersetzt „Geräte mit kurzer Reichweite“ heißt. Gemeint ist der Kurzstreckenfunk.

Da der Frequenzbereich relativ gering ist, bietet das SRD-Band eine größere Wellenlänge. Diese steht mit der Reichweite im direkten Zusammenhang, weshalb die Übertragungsreichweite der Signale bei gleicher Sendeleistung höher ist als im 2,4-Gigahertz-Bereich. Im Alltag kommt Funk häufig zur Signalübertragung zum Einsatz. Viele Kopfhörer sowie Alarmsysteme funktionieren auf diese Art.

Vorteile & Nachteile von Lautsprechern per Funk

  • Große Übertragungsreichweite
  • Verhältnismäßig günstig
  • Geringe Störanfälligkeit, da SDR-Band für Übertragung reserviert ist
  • Störendes Rauschen möglich

Bluetooth

Bluetooth ist inzwischen ein weit verbreiteter Funk-Standard zur Datenübertragung. Jedes Smartphone hat eine Bluetooth-Funktion. Die Technik dahinter ist einfach: Ähnlich wie bei WLAN bauen Geräte untereinander über das sogenannte Pairing eine drahtlose Verbindung auf. In Bluetooth-Geräten befindet sich ein kleiner Chip. Dieser Chip ist Sender und Empfänger zugleich. Jeder Chip in einem Bluetooth-Gerät hat eine eigene 48 Bit lange Seriennummer.

Ist Bluetooth aktiviert, sendet der Chip diese Seriennummer über das Funknetz und identifiziert damit das sendende Gerät. Ein aktiviertes Bluetooth-Gerät in der Nähe empfängt die Nummer und kann sich über das Funknetz mit dem anderen Gerät verbinden – sofern der Nutzer des sendenden Gerätes die Verbindung bestätigt.

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Die Verbindung findet über das 2,4-Gigahertz-Funknetz statt. Anders als WLAN ist Bluetooth jedoch auf kurze Distanzen ausgelegt. In der Regel kann Bluetooth Entfernungen bis maximal 10 Meter überbrücken. Ein weiterer Unterschied zum WLAN: Für eine Bluetooth-Verbindung ist kein Router nötig. Die Verbindung findet direkt zwischen den beiden Bluetooth-Geräten statt. Ein zusätzlicher Sender ist nicht nötig.

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Schlechtere Klangqualität: Ein großer Nachteil der Bluetooth-Übertragungen von Audiosignalen ist die doppelte Komprimierung. Auf der Quelle wie etwa dem Smartphone liegt die Audio-Datei bereits komprimiert vor, meist in Form eines MP3-Files. Bevor die Daten via Bluetooth auf den Weg gehen, werden sie dekomprimiert. Ein digitaler Signalprozessor kodiert das Signal nochmals mit einem Codec, entweder in SBC, AAC oder aptX. Der Lautsprecher dekodiert das ankommende Signal wieder, bevor er es über einen Digital-Analog-Wandler an den Schallwandler leitet und schließlich Musik aus dem Lautsprecher erschallt. Aufgrund der doppelten Komprimierung sind bei der Klangqualität Abstriche zu machen.

Vorteile & Nachteile von Bluetooth-Lautsprechern

  • Mobiler Einsatz möglich
  • Verbindungsaufbau unkompliziert
  • Kein zusätzlicher Sender erforderlich
  • Kurze Reichweite
  • Mäßige Klangqualität
  • Übertragung in mehrere Räume nicht möglich

WLAN

WLAN-Lautsprecher nutzen das WLAN-Netzwerk zur Signalübertragung. Die Lautsprecher werden in das heimische Netzwerk eingebunden. Das funktioniert über einen in den Boxen verbauten WLAN-Adapter. WLAN hat eine größere Reichweite als Bluetooth. Innerhalb des WLAN-Netzes ist die Übertragung je nach Leistung des Routers gut. Das Signal lässt sich auf Wunsch in mehrere Räume gleichzeitig übertragen.

Vorteile & Nachteile von WLAN-Lautsprechern

  • Hohe Übertragungsreichweite
  • Übertragung in mehrere Räume möglich
  • Sehr gute Klangqualität
  • WLAN erforderlich
  • Mobiler Einsatz nicht möglich

AirPlay

AirPlay ist eine Apple-eigene Technologie und nur für Apple-Endgeräte verfügbar. Via AirPlay findet das Audiosignal von iPhone, iPod oder iPad seinen Weg verlustfrei zum Lautsprecher. WLAN ist Voraussetzung, damit AirPlay funktioniert. Das sendende Gerät und der Lautsprecher müssen sich im gleichen Netzwerk befinden. Anders als bei Bluetooth ist bei AirPlay die Datenrate für Audiosignale fest eingestellt. Die Übertragung der Signale zum Empfänger erfolgt mit 44,1 Kilohertz und 16 Bit.

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Die Übertragungsrate beträgt bei AirPlay 120 Megabit pro Sekunde. Zum Vergleich: Bluetooth überträgt Daten mit einer Geschwindigkeit von 2,1 Megabit pro Sekunde. Mit einer Übertragungsreichweite von bis zu 35 Metern punktet AirPlay ebenfalls gegenüber Bluetooth.

Zur Kompression der Daten verwendet AirPlay den „Apple Lossless Audio Codec“, kurz ALAC. Dieser komprimiert Audiodaten verlustfrei. Beim Streamen via AirPlay kommt es dank dieser Technik zu keinem Qualitätsverslust. Die Musik klingt wie von der CD. Die AirPlay-Technologie ist lizenzgebunden. Nicht jeder Funklautsprecher ist AirPlay-fähig. Funklautsprecher im höheren Preissegment unterstützen in der Regel AirPlay.

Vorteile & Nachteile von AirPlay-Lautsprechern

  • Sehr gute Klangqualität
  • Hohe Übertragungsreichweite
  • Übertragung in mehrere Räume möglich
  • WLAN erforderlich
  • Nur mit Apple-Geräten möglich
  • Mobiler Einsatz nicht möglich
  • Lizenzgebundene Technologie

Welcher Funkanschluss wofür?

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (5)Jede Variante des Verbindungsaufbaus hat ihre Vor- und Nachteile. Darüber hinaus eignen sich die verschiedenen Techniken für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Die drei gängigsten Verbindungsarten und ihre geeigneten Einsatzgebiete:

  • WLAN: WLAN-Lautsprecher sind für den Einsatz zu Hause gedacht. Das WLAN-Signal überwindet Wände, die Boxen können in jedem beliebigen Raum stehen. Über das Netzwerk lassen sich mehrere Lautsprecher einbinden, sodass eine Beschallung mehrerer Zimmer mit ein und derselben Musik problemlos möglich ist. Ist das WLAN-Signal stark genug, reicht es bis in den Garten. Musik im Freien ist möglich, solange die Distanz zwischen Router und Box nicht zu groß ist.
  • Funk: Lautsprecher, die Funk zur Signalübertragung nutzen, kommen in den heimischen vier Wänden zum Einsatz. Der mobile Einsatz scheitert daran, dass Funklautsprecher immer mit einem Sender betrieben werden müssen. Dieser Sender ist per Kabel mit der Audioquelle verbunden und benötigt einen Anschluss an das Stromnetz. Die Reichweite ist geringer als bei WLAN.
  • Bluetooth: Wer mobil Musik über Lautsprecher hören will, nutzt meist die Bluetooth-Technologie, denn sie ist unabhängig vom heimischen Netzwerk. Bluetooth-Lautsprecher verbinden sich mit allen Audioquellen, die Audiosignale via Bluetooth aussenden. Das können heutzutage fast alle mobilen Geräte wie Smartphones, Laptops oder Tablets sein. Bluetooth-Lautsprecher sind meist klein und handlich, manche Modelle passen in die Hosentasche. Gut funktioniert die Übertragung nur in relativ geringem Abstand zur Quelle und ohne Hindernisse wie Mauern. Die Qualität der Ausgabe leidet unter der doppelten Komprimierung des Audiosignals bei Bluetooth-Übertragungen.

Funklautsprecher versus herkömmliche Lautsprecherboxen

Funklautsprecher haben gegenüber kabelgebundenen Boxen zwei entscheidende Vorteile: Sie sind flexibel einsetzbar und das lästige Gewirr aus vielen Verbindungskabeln entfällt. Funk- oder WLAN-Lautsprecher eignen sich als Regalboxen für das Heimkino oder zur Beschallung einzelner Räume sowie des Gartens. Mit Bluetooth- oder Airplay-Lautsprechern hört jeder seine Lieblingsmusik oder einen Podcast, wo er möchte – am Strand, im Schwimmbad oder beim Picknick.

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Bitte beachten: Bei Bluetooth-Lautsprechern besteht die Gefahr des missbräuchlichen Zugriffs auf die Quelle wie Handy oder Tablet über Bluetooth. Deshalb sind entsprechende Sicherheitseinstellungen auf dem Quellgerät notwendig.

Neben diesen Vorteilen haben Funklautsprecher einige Nachteile. Die drahtlose Verbindung ist störanfällig. Ist ein WLAN-Netz überlastet, weil zu viele Geräte eingebunden sind, macht sich das bei der Wiedergabe von Musik auf WLAN-Lautsprechern bemerkbar. Unschöne Unterbrechungen in der Wiedergabe können die Folge sein. Zudem ist die Reichweite begrenzt und kann durch dicke Wände oder andere Hindernisse zusätzlich eingeschränkt sein. Bei der Signalübertragung per Funk stören schon kleine Hindernisse zwischen Quelle und Lautsprecher die Qualität. Die Reichweite hängt von der Leistungsstärke des Senders ab.

Vorteile & Nachteile von Funklautsprechern

  • Hohe Flexibilität
  • Keine lästigen Kabel
  • Für Heimkino und unterwegs geeignet
  • Je nach Verbindungsart störungsanfällig
  • Begrenzte Übertragungsreichweite je nach Leistung
  • Sicherheitsrisiko bei Bluetooth-Verbindung

Begriffe aus der Audio-Welt verständlich erklärt

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (7)In der Welt der Audio-Dateien gibt es viele Begriffe, die den meisten Menschen inzwischen geläufig sind – zumindest haben viele Menschen diese Ausdrücke schon einmal gehört. Das bedeutet nicht, dass jeder weiß, was mit welcher Bezeichnung gemeint ist. Hier werden die gängigen Begriffe erläutert.

Streaming

Beim Streaming gibt ein Endgerät mediale Inhalte wie Bilder, Videos oder Ton wieder, ohne dass sich dieser Inhalt auf dem Ausgabegerät befindet. Während des Streamings wird der Inhalt der Quelldatei kontinuierlich geladen. Die Wiedergabe erfolgt schon vor der kompletten Ladung des Inhalts. Anders als beim Download speichert das Gerät den Inhalt nicht dauerhaft. Vielmehr gelangt er in einen vorübergehenden Zwischenspeicher, dem sogenannten Cache, und wird nach dem Streaming wieder gelöscht.

Codec

Der Begriff Codec setzt sich aus den englischen Wörtern „coder“ und „decoder“ zusammen. Es handelt sich um einen Verbund aus einem Encoder und einem Decoder. Musik oder Film enthalten Unmengen von Daten. Codecs bringen diese Mengen an Daten in ein Format zum platzsparenden Speichern. Der Encoder codiert die Mediendaten. Der Vorgang heißt komprimieren. Die Speicherung der komprimierten Daten erfolgt insbesondere bei Film-Dateien häufig in sogenannten Containern.

Neben den eigentlichen Audio- und Video-Daten lassen sich in diesen Containern weitere Informationen wie etwa Untertitel oder ein Menü speichern. Bekannte Formate für solche Container sind MP4 oder AVI. Der Decoder im Codec decodiert die Daten für die Wiedergabe. Das heißt, er dekomprimiert sie.

HiRes-Audio

HiRes-Audio ist die Abkürzung für „High Resolution Audio“. Gemeint ist damit ein Klang, der die Klangqualität einer Audio-CD übertrifft. Die verlustfreie Wiedergabe soll die gleiche Klangbandbreite haben wie eine Studio-Aufnahme. Um das CD-Niveau zu übertreffen, muss die Samplerate beim HiRes-Audio über 48 Kilohertz liegen und die Auflösung größer als 16 Bit sein. Die Bezeichnung HiRes-Sound ist meist mit einer Samplerate ab 96 Kilohertz und mit einer Auflösung von 24 Bit verbunden.

Samplerate

Die Samplerate ist eine Maßeinheit für die Erfassung und Speicherung der Audio-Pegel pro Sekunde. Die Einheit der Samplerate heißt Hertz. Bei Audio-Dateien ist eine Samplerate von 44,1 Kilohertz üblich. Das bedeutet, dass bei dieser Samplerate für eine Sekunde Musik 44.100 Werte gespeichert werden. Für die Samplerate wird häufig der Begriff Abtastrate verwendet.

Bitrate

Die Einheit für die Bitrate lautet Kilobit pro Sekunde. Bei einer Audio-Datei gibt die Bitrate die Bandbreite der Datei an. Gemeint ist damit, welche Datenmenge in einer Sekunde verarbeitet werden kann. Viele verwechseln die Bitrate mit der Auflösung, die die Maßeinheit Bit hat. Die Auflösung bezeichnet im Zusammenhang mit Audio-Dateien, wie viel Speicher ein Sample-Wert benötigt.

Je größer dieser Speicher ist, umso genauer ist die Verarbeitung des Signals. Eine Musik-CD hat beispielsweise eine Auflösung von 16 Bit. Beim Komprimieren einer Audio-Datei, etwa im MP3- oder WMV-Format, verkleinert sich die Bandbreite = die Bitrate.

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SBC, AAC, aptX & Co

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (8)Hinter diesen Abkürzungen verbergen sich verschiedene Codecs. SBC, AAC und aptX sind gängige Bluetooth-Codecs:

  • SBC steht für „Low Complexity Subband Codec“. Da dieser Codec lizenzfrei ist, kommt er häufig zum Einsatz. Die Samplerate dieses Codecs liegt bei 44,1 Kilohertz, die maximale Datenübertragung bei 345 Kilobit pro Sekunde und die Auflösung bei 16 Bit.
  • AAC ist die Abkürzung für „Advanced Audio Coding“. Dieser Codec ist nicht lizenzfrei, dafür ist er mit einer maximalen Samplerate von 96 Kilohertz, einer Auflösung von 16 Bit und eine Bitrate von bis zu 256 Kilobit pro Sekunde pro Channel besser als SBC. Viele Musik-Streaming-Plattformen sowie bekannte Video-Streaming-Anbieter wie Netflix oder YouTube nutzen AAC.
  • Der Codec aptX stammt von der Firma Qualcomm. Er hat eine Samplerate von maximal 48 Kilohertz, die Auflösung liegt bei 16 Bit und die Bitrate reicht bis zu 384 Kilobit pro Sekunde.

Es gibt weitere, teils hauseigene Bluetooth-Codecs verschiedener Firmen. Sony verwendet beispielsweise den eigenen Codec LDAC. Mit einer Samplerate von maximal 96 Kilohertz, einer Bitrate von bis zu 990 Kilobit pro Sekunde und einer Auflösung von 24 Bit liegen die Werte im Bereich des HiRes-Audio. Dieser Codec verspricht eine sehr gute Klangqualität. Das gleiche gilt für den „Free Lossless Audio Codec“, kurz FLAC genannt. Dieser frei verfügbare Codec wartet mit einer extrem hohen Samplerate bis zu 655 Kilohertz und einer Auflösung von 32 Bit auf.

DLNA

DLNA steht für „Digital Living Networking Alliance“. Es handelt sich um einen Vernetzungs-Standard für digitale Multimedia-Geräte. Er wurde von einem Verbund von 250 Firmen der Unterhaltungselektronik, Computerbranche und Telekommunikation aus 20 Ländern festgelegt. Erfüllt ein Gerät den DNLA-Standard, erhält es ein entsprechendes Zertifikat.

UPnP

UPnP ist die Abkürzung für „Universal Plug and Play“ und ist wie DNLA ein moderner Standard der Informationstechnologie. Microsoft hat UPnP eingeführt, der unter Windows funktioniert. UPnP-fähige Geräte kommunizieren über ein Netzwerk miteinander. Jedes der verbundenen Geräte muss eine eigene IP-Adresse besitzen. Die Verbindung UPnP-fähiger Multimedia-Geräte funktioniert über eine automatische Geräteerkennung – „Einstecken und Abspielen“, wie die Bezeichnung von Plug and Play auf Deutsch lautet.

Wiedergabe-Frequenzspanne

Lautsprecher wandeln das eingehende Signal in Schwingungen um, die wiederum Schallwellen erzeugen. Diese Schallwellen sind der Ton, der aus dem Lautsprecher kommt. Je nach Frequenz dieser Schallwellen entsteht ein hoher, ein tiefer oder ein Mittelton. Je größer die Spanne der Wiedergabe-Frequenz, umso so voller ist der Klang.

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Welche Frequenzen hört der Mensch? Ein guter Lautsprecher bedient das gesamte Spektrum der von Menschen hörbaren Frequenzen. Ein junger Mensch nimmt Frequenzen zwischen 16 und 20.000 Hertz wahr. Unter 20 Hertz liegt der Infraschallbereich, über 20.000 Hertz der Ultraschallbereich. Mit zunehmendem Alter reduziert sich das Hörvermögen vor allem im oberen Frequenzbereich.

Vor dem Kauf – wie finde ich die richtigen Funklautsprecher?

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (10)Wer einen Funklautsprecher kaufen möchte, hat die Qual der Wahl bei dem breiten Angebot auf diesem Sektor. Individuelle Anforderungen grenzen die Auswahl ein und erleichtern die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt. Einige Aspekte, die bei der Findung der am besten geeigneten Funklautsprecher einfließen sollten:

  1. Verbindungsart: Wer zuhause möglichst wenig Kabel verlegen möchte, aber nur die eigenen vier Wände oder eventuell den Garten beschallen möchte, ist mit WLAN- oder Funklautsprechern gut bedient. Sollen die Boxen unterwegs zum Einsatz kommen, sind Bluetooth- oder Airplay-Lautsprecher die bessere Wahl.
  2. Klang: Kleine, handliche Boxen sind für alle praktisch, die im Schwimmbad oder beim Picknick nicht über Kopfhörer Musik hören möchten. Ein hochwertiger Klang ist nicht zu erwarten, das ist in solchen Umgebungen meist ohnehin nicht notwendig. Es geht mehr um Lautstärke. Zum Einbinden der Funklautsprecher in eine Heimkino-Anlage oder zur Wiedergabe der Lieblingsmusik zu Hause, beispielsweise über die Stereoanlage, sollte der Klang entsprechend gut sein. Es gilt, auf die Verbindungsart, die Wiedergabe-Frequenzspanne und die Qualität der Boxen zu achten.

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    Tipp: Je kürzer die Entfernung zwischen Quelle und Lautsprecher ist, umso besser ist die Übertragung und der Sound. Ist die Wiedergabe schlecht oder zu leise, hilft es, die Lautstärke an der Quelle hochzudrehen.

  3. Leistung: Funklautsprecher sind Aktiv-Boxen. Das bedeutet, ein Verstärker ist im Lautsprecher integriert. Die Angabe der Leistung bezieht sich bei einem Funklautsprecher auf seine Belastbarkeit. Je mehr Leistung, um so satter und lauter ist der Sound. Bei der Wiedergabe im Freien stören Geräusche aller Art die Wiedergabe. Der Lautsprecher muss ausreichend Leistung mitbringen, um überhaupt „Gehör zu finden“ und nicht in der Geräuschkulisse unterzugehen.
  4. Stromversorgung: Manche Funklautsprecher bieten die Wahl zwischen Batteriebetrieb und Netzbetrieb. Bei anderen Modellen kommen nur Batterien zum Einsatz. Das verursacht zusätzlich Kosten und schränkt die Nutzungsdauer ein. Dafür sind solche Funklautsprecher unabhängig von einer Stromquelle und ihre Nutzung ist überall möglich. Für den mobilen Einsatz empfiehlt es sich, wiederaufladbare Akkus zu verwenden. Auf Dauer gesehen ist das günstiger und schont zudem die Umwelt.
  5. Anschlüsse: Ein Audio-Anschluss am Funklautsprecher ist sinnvoll. Über den Cinch- oder Klinkenanschluss lassen sich Smartphone oder eine andere Quelle anschließen, wenn die kabellose Übertragungsqualität nicht optimal ist. Manche Modelle sind zusätzlich mit einem USB-Port oder einen Einschub für eine microSD-Karte ausgestattet, um Musik von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte abzuspielen.
  6. Outdoor-Lautsprecher: Wer seinen Lautsprecher häufiger mitnehmen möchte, um unterwegs Musik zu hören, sollte auf die Outdoor-Tauglichkeit achten. Diese Boxen sind in der Regel zumindest spritzwassergeschützt und robust gebaut.

Die richtige Pflege für Funklautsprecher

Funklautsprecher benötigen keine spezielle Pflege, wenn sie im Alltag pfleglich behandelt werden. Die Modelle für den Outdoor-Bereich sind meist robust gebaut. Je nach IP-Schutzart stecken die Boxen Spritzwasser oder einen leichten Nieselregen über kurze Zeit problemlos weg. Bluetooth-Lautsprecher sind überall einsetzbar, auch im Park oder am Strand. Direkt im Sand sollten die Boxen nicht liegen – dafür sind sie nicht gedacht.

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Gut zu wissen: Pralle Sonne schadet Funklautsprechern auf Dauer. Das gilt sowohl für die Outdoor- wie für die Indoor-Nutzung. Manche Lautsprecher sind spritzwassergeschützt. Das bedeutet nicht, dass diese Modelle dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt werden sollen, etwa in Bad oder Küche. Für diese Einsatzbereiche gibt es spezielle Funklautsprecher.

Führende Hersteller und Marken von Funklautsprechern

Funklautsprecher gibt es in allen Preisklassen. Namhafte Hersteller bieten hochwertige Funk-Boxen an. Kleinere Unternehmen haben sich ebenfalls auf diesen Sektor spezialisiert und liefern interessante Produkte, die sich nicht verstecken müssen. Das sind einige bei Musikliebhabern bekannte High-End-Marken – und so stellen sie sich dem Kunden gegenüber dar:

  • 7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (13)B&W: Bowers & Wilkins produziert vorwiegend Lautsprecher. Boxen von B&W finden sich meist im oberen Preissegment. Der Marke soll einen ausgefeilten Sound und ein extravagantes Design liefern.
  • Bose: Bose stellt Boxen mit häufig brillantem Klang her. Das Unternehmen hat einen hohen Qualitätsanspruch. Im Bereich Funklautsprecher nutzen die Boxen von Bose meist Bluetooth.
  • Canton: Canton fertigt Lautsprecher der gehobenen Klasse. Bei Musikliebhabern ist diese Marke bekannt und beliebt. Die Palette an angebotenen Funklautsprechern von Canton ist nicht groß.
  • Denon: Wer sich näher mit Hi-Fi-Audio befasst, kennt den Namen Denon. Das japanische Unternehmen hat sein Angebot an nach eigenen Angaben hochwertigen Hi-Fi-Produkten um eine Funklautsprecher-Serie erweitert.
  • Harman: Harman/Kardon ist schon lange im Audio-Bereich aktiv und gilt als Anbieter hochwertiger Produkte.
  • HECO: Der deutsche Hersteller HECO widmet sich seit Jahrzehnten dem Lautsprecherbau. Seine Produkte siedeln sich im High-End-Bereich an.
  • JBL: JBL zählt ebenfalls zu den Top-Marken rund um Audio-Technik. Mit seiner Charge-Reihe hat JBL eine führende Rolle im Bereich Bluetooth-Lautsprecher übernommen.
  • Klipsch: Das US-amerikanische Unternehmen stellt Lautsprecher für den Heimbereich sowie professionelle PA-Beschallungsanlagen her. Die Boxen von Klipsch zeichnen sich durch ausgefeilten Klang und minimalistisches Design aus.
  • Magnat: Nicht wenige Musikliebhaber schätzen die Klangqualität von Magnat-Boxen. Das Unternehmen hat leistungsstarke Funklautsprecher in seiner Produktpalette.
  • McIntosh: McIntosh zählt zur Oberklasse unter den Hi-Fi-Produzenten. Die Luxus-Marke hat einen Funklautsprecher im Sortiment.
  • Onkyo: Dem japanischen Unternehmen soll eine hochwertige Unterhaltungs-Elektronik im Hi-Fi-Bereich liefern. Hauptgebiete sind Receiver oder Plattenspieler, Onkyo bedient zudem den Lautsprecher-Markt.
  • Teufel: Die Boxen von Teufel gelten als hochwertig und sollen ein ausgefeiltes Design und exzellenten Sound bieten. Der Berliner Hersteller hat High-End-Funklautsprecher im Angebot, hauptsächlich mit Bluetooth-Technologie.

Es gibt zahlreiche weitere Hersteller und Marken auf dem Funklautsprecher-Markt, die sehr gute Boxen anbieten. Es sind zu viele, als dass auf jeden detailliert eingegangen werden kann. Deshalb eine Liste für einen kurzen Überblick:

  • Anker
  • Creative
  • Hama
  • Lexfield
  • LG
  • Loewe
  • Logitech
  • Medion
  • Panasonic
  • Philips
  • Samsung
  • Sonos
  • Sony
  • Vega
  • Yamaha

Wo kann ich Funklautsprecher kaufen?

Funklautsprecher sind wahlweise im Internet oder im Geschäft vor Ort erhältlich. Der Kauf im Internet hat den Vorteil, dass die Auswahl sehr groß ist. Zudem funktioniert der Kauf bequem vom Sofa aus und das rund um die Uhr, Sonn- und Feiertage eingeschlossen. Vor dem Kauf im Internet stehen meist eine ausgiebige Recherche und ein Vergleich zahlreicher Produkte an. Diese Zeit muss jeder selbst investieren, eine fachkundige Kaufberatung gibt es beim Internetkauf nicht. Vor allem ist Probehören online nicht möglich. Die Käufer müssen sich auf die technischen Angaben des Herstellers verlassen.

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (14)

Widerruf innerhalb von 2 Wochen: Sollte der Klang nicht zusagen oder der Funklautsprecher nicht den Vorstellungen entsprechen, ist das beim Online-Shopping kein Problem. Denn es besteht ein mindestens 14-tägiges Widerrufsrecht. In dieser Zeit senden Sie die Box bei Nicht-Gefallen an den Händler zurück und bekommen den vollen Kaufpreis erstattet.

Beim Kauf im Handel vor Ort erfolgt eine fachkundige Beratung meist nur in Geschäften mit einer eigenen Abteilung für den Audiosektor. Manche Discounter bieten zeitweise Funklautsprecher an – eine eingehende Kaufberatung findet kaum statt. Im ausgewiesenen Hi-Fi-Fachhandel dagegen bekommen selbst Laien auf diesem Gebiet kompetente Hilfe bei der Wahl des passenden Funklautsprechers. Meist handelt es sich um hochwertige und entsprechend hochpreisige Modelle. Ein großer Vorteil vom Kauf vor Ort: das Testen des Lautsprechers und seines Klangs. Beim Discounter entfällt dieser Vorzug. Einige Verbraucher entscheiden sich bewusst für den Kauf vor Ort, um die lokalen Geschäfte zu unterstützen.

FAQ – häufig gestellte Fragen

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (15)Kann ich kabelgebundene Lautsprecher zu Funklautsprechern umfunktionieren?

Zur drahtlosen Übertragung eines Audiosignals bedarf es eines Senders und eines Empfängers. Kabelgebundene Lautsprecher haben keinen Empfänger. Wer einen herkömmlichen Lautsprecher über Funk ansteuern möchte, braucht dazu einen externen Empfänger, um die Lautsprecher per Kabel anzuschließen. Dann können die Lautsprecher das Audio-Signal via Funk empfangen, ohne mit der Quelle verbunden zu sein. Solche Geräte bietet der Handel an.

Kann ich mehrere Funklautsprecher kombinieren?

Manche Bluetooth-Lautsprecher erlauben die Verbindung mit einer weiteren Box. Auf diese Weise erzielen Sie eine Stereo-Wiedergabe. Handelt es sich um WLAN-Lautsprecher, stellt die Verbindung mehrerer Boxen mit einer Quelle kein Problem dar. Wer möchte, stellt einen Lautsprecher in jedes Zimmer der Wohnung und beschallt jeden Raum mit der gleichen Musik.

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (16)

Viele WLAN-Lautsprecher sind Multiroom-fähig. Der Nutzer kann wählen, in welchem Raum er was hört – entweder überall das Gleiche oder im Kinderzimmer etwas anderes als im Wohnzimmer. Die Technologie dahinter hat die Bezeichnung Raumfeld-Streaming-Technologie.

Kann ich zwei Bluetooth-Lautsprecher miteinander verbinden?

Viele Bluetooth-Lautsprecher erlauben die Verbindung mit einer zweiten Bluetooth-Box. Damit ist wahlweise ein synchrones Abspielen von Musik im Stereo-Modus oder im Double-Up-Mode möglich. Die Steuerung der Lautsprecher erfolgt meist mit der dazugehörigen App. Über diese App findet auf Wunsch die Koppelung der beiden Lautsprecher für die Wiedergabe der Musik über beide Boxen statt.

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (17)

Was bedeutet Double-Up-Mode? Für die kabellose Übertragung eines Audiosignals auf zwei Lautsprecher gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Audiospuren trennen und auf die Lautsprecher verteilen – dann handelt es sich um Stereo-Sound. Ohne Trennung und mit dem Senden aller Spuren an zwei Funklautsprecher, entsteht kein Stereo-Sound. Die Wiedergabe bleibt Mono wie bei der Verwendung eines einzigen Lautsprechers. Allerdings erhöht sich durch die doppelte Wiedergabe die Lautstärke des Sounds insgesamt deutlich. Dieser Vorgang heißt Double-Up. Der Double-Up-Mode eignet sich für die Beschallung im Freien.

Hat die Stiftung Warentest einen Test von Funklautsprechern durchgeführt?

7 beste Funklautsprecher im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Tipp (18)Die Stiftung Warentest ist für viele Verbraucher eine gern genutzte Anlaufstelle, wenn es um die Entscheidung für ein Produkt geht. Tatsächlich hat die Verbraucherorganisation gleich mehrfach einen Funklautsprecher-Test durchgeführt und einen Testsieger gekürt. Im Jahr 2022 nahm die Stiftung Warentest 83 Bluetooth-Lautsprecher unter die Lupe. Sie teilte die Boxen nach Gewicht in drei Gruppen ein. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

Aus dem Jahr 2022 stammt der WLAN-Lautsprecher-Test der Stiftung Warentest, der zuletzt im März 2021 aktualisiert wurde. Die Experten schauten sich bisher 38 Modelle verschiedener Preisklassen an. Welche Kriterien beim Test zugrunde lagen, wie die Testergebnisse ausfielen und wer Testsieger wurde, ist auf der Webseite der Stiftung Warentest gegen eine Gebühr nachzulesen. Ebenfalls interessant ist ein weiterer Artikel der bekannten Verbraucherorganisation. Fachleute beantworten häufig gestellte Fragen rund um das Thema Funklautsprecher.

Gibt es einen Testsieger im Funklautsprecher-Test von Öko-Test?

Öko-Test ist ein Verbrauchermagazin, das viele Produkte des Alltags umfangreich testet und Kaufempfehlungen ausspricht. Wer bei Öko-Test nach einem Funklautsprecher-Test Ausschau hält, sucht vergebens. Bislang haben sich die Experten von Öko Test dieses Themas nicht angenommen. Sobald das der Fall ist, wird dies an dieser Stelle nachgetragen.

Gibt es einen weiteren, seriösen Funklautsprecher-Test?

Damit ein Test eine echte Orientierungshilfe für eine Kaufentscheidung sein kann, muss er seriös und unabhängig sein. Solche Tests sind selten, nicht nur Funklautsprecher betreffend.
Allerdings gibt es einen Funklautsprecher-Test von c't. Das Magazin für Computer-Technik testete 15 Bluetooth-Lautsprecher zum Mitnehmen. Allerdings ist dieser Test aus dem Jahre 2014 schon etwas älter. Die Sparte entwickelt sich rasant. Es gibt inzwischen deutlich mehr Auswahl und die Technik hat sich seither weiterentwickelt. Die Ergebnisse des Tests sind hier abrufbar.

Glossar

AirPlay

AirPlay ist ein von der Firma Apple entwickelter Funk-Standard, der nur für Apple-Geräte verfügbar ist. Er erlaubt hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und die verlustfreie Übertragung von Inhalten.

Bluetooth

Bluetooth ist ein Funk-Standard, der häufig bei Mobilgeräten zur drahtlosen Übertragung von Dateien zum Einsatz kommt. Da der Standard hinsichtlich Übertragungsgeschwindigkeit, Sicherheit und Reichweite kontinuierlich weiterentwickelt wird, gibt es verschiedene Bluetooth-Versionen. Die aktuellste Version ist Bluetooth 5.0.

Codec

Codec ist eine Wortkreation aus den Anfangssilben der englischen Wörter coder und decoder. Der Begriff bezeichnet einen Verbund aus einem Enconder und einem Decoder. Um datenreiche Formate wie Filme oder Musik zu speichern, müssen sie komprimiert werden. Das übernimmt ein sogenannter Encoder. Für die Wiedergabe müssen die Inhalte wieder dekomprimiert werden. Hierfür ist ein Decoder notwendig.

Elektret-Kondensatormikrofon

Ein Kondensatormikrofon wandelt Schall in ein elektrisches Signal um. Die Umwandlung erfolgt, indem eine Membran durch auftreffenden Schall ins Schwingen gerät und Kapazitätsänderungen nutzt. Eine spezielle Bauart ist das Elektret-Kondensatormikrofon. Es zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise, eine gute Signalqualität und einen geringen Preis aus.

HiRes-Audio

HiRes-Audio steht für High Resolution Audio. Die Abkürzung bezeichnet eine Wiedergabequalität, die besser ist als die einer CD. Damit ein Format sich HiRes-Audio nennen darf, müssen bestimmte Werte ein Mindestmaß erreichen. Bei HiRes-Audio muss die Samplerate über 48 Kilohertz liegen die Auflösung größer als 16 Bit sein.

Multiroom

Die Multiroom-Technologie ermöglicht die Vernetzung von Lautsprechern innerhalb eines Netzwerkes. Die Lautsprecher können sich in unterschiedlichen Räumen befinden. Die Ansteuerung erfolgt dezentral von dem Raum aus, in dem sich der Nutzer befindet. Die Lautsprecher geben entweder alle das Gleiche oder unterschiedliche Inhalte wieder. Für die Bedienung aller Elemente des Netzwerks reicht eine App aus.

Pairing

Die erstmalige Verbindungsaufnahme zweier Bluetooth-Geräte wird als Pairing bezeichnet. Beim Pairing tauschen die beiden Geräte ihre individuellen Seriennummern aus und erkennen sich zukünftig daran. Für ein erfolgreiches Pairing müssen beide Geräte füreinander 'sichtbar' und Bluetooth muss auf beiden Geräten aktiviert sein.

Satelliten-Lautsprecher

Es handelt sich um von den Bässen getrennte Hoch- und Mitteltöner. Satelliten geben die hohen Töne wieder, die der Mensch gut wahrnehmen kann.

Streaming

Streaming steht für die Wiedergabe medialer Inhalte ohne dauerhaftes Speichern des Inhalts auf dem Ausgabegerät.

Watt RMS

Die Einheit der Leistung lautet Watt. Bei einem Lautsprecher bezieht sich die angegebene Wattzahl auf die Belastbarkeit der Box. Hin und wieder erfolgt die Angabe der Leistung eines Lautsprechers in Watt RMS. RMS steht für Root Mean Square. Es handelt sich um ein aufwendiges Messverfahren, das die durchschnittliche Leistung über den gesamten relevanten Frequenzbereich ermittelt. Manchmal wird die RMS-Leistung als Nennleistung bezeichnet. In dem Fall ist aber nicht sicher, ob ein genormtes Messverfahren verwendet wurde.

Watt Sinus

Das Sinusleistung beruht auf einem älteren Messverfahren zur Darstellung der Nennleistung von Audioverstärkern. Die Werte liegen meist eng bei der in Watt angegebenen RMS-Leistung.

Woofer

Ein Woofer ist ein Tieftonlautsprecher mit einer Wiedergabe-Frequenzspanne von 40 bis etwa 2.500 Hertz.

Subwoofer

Ein Subwoofer gibt niedrigere Frequenzen zwischen 20 und 200 Hertz wieder.

Weitere interessante Fragen

Welche Funklautsprecher sind die besten?

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

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Author: Ouida Strosin DO

Last Updated: 11/29/2023

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